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Englische Inseln, nur ohne schlechtes Wetter
British Virgin Islands: Unterwegs auf Tortola, Virgin Gorda und ihren kleinen Schwestern

Nur 150 Meter liegen an der schmalsten Stelle von Virgin Gorda zwischen atlantischer und karibischer See. Wenige Meter vor der kleinen Terrasse donnert der Atlantik ans felsige Ufer. Palmwedel und Blätter rauschen im Wind. In der Nacht prasselt ein Wolkenbruch aufs Dach des Bungalows; das Rauschen des Regens vermischt sich mit dem des Meeres. Ob das schon auf der Terrasse tobt? Die Geräuschkulisse rückt die Elemente in eindrückliche Nähe, und man ahnt, dass die Natur dem Menschen hier nicht immer wohl will.
Anderntags ist der Himmel blau, die Sonne brennt auf weiße Sandwege. Golf-Caddies summen vorbei, ein Leguan verschwindet zwischen Büschen. Vom Hügel, auf dem das Restaurant des Biras Creek Resort thront, sieht man Segelyachten auf der türkisfarbenen karibischen See schaukeln; rechts liegt der North Sound, im Rücken der dunkelblaue Atlantik. In der Ferne ist Necker Island, die Privatinsel von Richard Branson zu sehen, davor ragen Mosquito Island, das mittlerweile ebenfalls dem vermögenden Briten gehört, und Prickley Pear aus dem Wasser. Es ist ein friedliches Bild. Der Kaffee ist stark und heiß, auf dem Teller liegen Eggs Benedict an frischem Hummer, und alles deutet darauf hin, dass das Leben leicht ist und gut...


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